Freitag, 29. November 2013

[Rezension] Tränenengel

Franziska Gehm - Tränenengel 
Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: 1. (1. Juli 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423782439
ISBN-13: 978-3423782432
ASIN: B004UFSYS6
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 16 Jahre

Buchrücken/Klappentext: 
Die 16-jährige Flora wurde lebensgefährlich verletzt: Ihr Körper ist übersät mit Schnittwunden, doch sie weiß nicht, wer ihr das angetan hat. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, alle Spuren führen ins Leere. Doch dann scheinen Flora bruchstückhafte Szenen wieder einzufallen – die ausgerechnet ihren Stiefbruder belasten, mit dem sie sich schrecklich gestritten hat.
Aus der Reihe ›dtv pocket crime‹: alle Bücher der Reihe unter www.dtv-pocket-crime.de 

Meinung: 
Flora wird auf einer Badeinsel gefunden, übersät mit vielen Stichwunden. Ihr Retter verständigt sofort die Polizei und den Krankenwagen. Lange versuchen sie aus dem Mädchen etwas raus zu bekommen, doch Flor kann sich erst nicht erinnern, was in der Nacht geschehen ist. 
Familie und Freunde wollen ihr helfen, doch Flor tut einfach nur so, als wäre alles in Ordnung und sie könnte vergessen. 

Das Verhalten von Flora kam mir schon  ein wenig komisch vor. Zumal Franziska Gehm die Charaktere wirklich leider nur ziemlich oberflächlich beschrieben hat, so das man sie nicht wirklich kennenlernen konnte und so auch nicht viel über sie erzählen kann. 
Doch Flor ist wie gesagt für mich ziemlich komisch im Verhalten. Auch ihrer Freundin und ihrer Mutter gegenüber teilweise. Nur Andro, ihr Freund, hat irgendwie eine kleine Chance an sie ran zu kommen. 

Der Titel und das Cover passen nicht so richtig zur Story, wenn ich ehrlich sein soll. Ich hab mir das Buch in der Bibliothek ausgliehen. Angesprochen hatten mich Titel und Cover, genau wie der Text hinten, doch irgendwie war es dann doch anders, als gedacht. 

Was kann ich fazit-technisch über das Buch sagen? Eine Nette Story für zwischendurch, aber kein BUch, was man jetzt unbedingt gelesen haben muss. Der Schreibstil ist auch teilweise abgehackt und schleppend und zum Ende hin wirkte es teilweise ein wenig, als wollte Franziska Gehm die Story einfach noch ein klein wenig in die Länge ziehen. 

Von mir bekommt das Buch 2 von 6 Schmetterlingen.


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